Kraftfahrerkreis Sachsen

      West-Ost-Süd        

Geschichte der Kraftfahrerkreise:

2011 der Gewerkschaftssekretär Patrick Gerson hat es sich zur Aufgabe gemacht mehr für die Berufskraftfahrer da zu sein. Er plante regelmäßige Treffen für Berufskraftfahrer, Unterstützung und einen aktiven Berufskraftfahrer fand er in Burkhard Taggart. 

Im Dezember 2011 gründeten sie den ersten Kraftfahrerkreis, den Kraftfahrerkreis Aschaffenburg-Miltenberg. Als Ziel setzten sie sich: 

• Das öffentliche Bild des Berufskraftfahrers wieder zu verbessern 

• Aufklärung der Berufskraftfahrer über ihre Rechte und Pflichten 

• Hilfe bei beruflichen Problemen 

• Bindeglied zwischen Gewerkschaft und Berufskraftfahrer zu sein 

• Heranführung der Berufskraftfahrer an die Gewerkschaft

Es dauerte dann schon 2-3 Jahre damit bei ihren regelmäßigen Treffen, 20-30 Gäste mit dabei waren. 

2016 im Februar fand sich dann in Hannover der nächste Berufskraftfahrer, Andreas Kernke, und gründete    den Kraftfahrerkreis Hannover - Hameln 

23.05.2016 Berlin                                                                 

Auf Initiative von Burkhard Taggart (Kraftfahrerkreis), Udo Skoppeck (Allianz im deutschen Transport, Straßenverkehr) und Jan Bergrath (Journalist), trafen sich 8 Berufskraftfahrer ( u.a. Axel Flaake, Michael Schmalz, Andreas Kernke, Mathias Mertens, Mario Grube und Sven Fritzsche in Berlin mit Ralph Werner (verdi,PSL). Damit lösten er ein Versprechen ein, das er im Februar mit Mario Klepp, dem damaligen Bundesfachgruppenleiter, als Gast bei einer Diskussion des KFK Aschaffenburg-Miltenberg in Kleinostheim gegeben hat. Ebenfalls waren bei diesem Treffen dabei: Udo Schiefner (Berichterstatter für Güterverkehr, Transport und Logistik in der Arbeitsgruppe Verkehr und digitale Infrastruktur der SPD- Bundestagsfraktion) und Inga-Lena Heinisch von der ETF ( Europäischen Transportarbeiterföderation). Verdi räumte bei diesem Treffen ein, das die LKW-Fahrer in den letzten 15 Jahren als Anhängsel der mitgliederstarken Postdienste untergegangen sind. Während dieses Treffens wurde die Gründung weiterer Kraftfahrerkreise beschlossen:        

- der Kraftfahrerkreis Düren – Aachen, Udo Schiefner übernimmt die Schirmherrschaft                                   - - der Kraftfahrerkreis Chemnitz – Zwickau                                                                                                   - - der Kraftfahrerkreis Magdeburg – Harz                                                                                                     

zu diesem Zeitpunkt ist der Name und das Logo gesichert, das einheitliche Konzept (unsere Leitlinien) ist nach Rücksprache mit den Gründern noch offen, eine zentrale Internetseite soll aufgebaut werden (www.kraftfahrerkreise.de) , im Verdi-Mitgliedernetz = ver.di-Kraftfahrerkreise.                                         Ralph Werner verspricht zum Abschluss der Tagung: „Die Verdi bewegt sich wieder auf die Berufskraftfahrer zu“ 

In den letzten 4 Jahren wurden Kraftfahrerkreise gegründet, aber auch der eine oder andere auch wieder geschlossen, meist haben die verantwortlichen Organisatoren aufgegeben (keine Interesse der BKF, aber auch örtliche Gewerkschaftsvertreter zeigten keine Unterstützung)                                         

- 1x jährlich findet ein bundesweites ver.di-Kraftfahrerkreis-Organisatoren Treffen statt.                                   - es wurden einheitliche Leitlinien für alle Kraftfahrerkreise beschlossen                                                           - es gibt 3 zentrale Ansprechpartner und jeweils 3 Stellvertreter                                                      

Inzwischen gibt es deutschlandweit 16 Kraftfahrerkreise, wobei sich 3 davon in Gründung befinden.             Seit 2016 werden Vertreter der Kraftfahrerkreise in die ehrenamtlichen Gremien der ver.di delegiert bzw. gewählt, vertreten sind wir in:                                                                                                                      - in Ortsvereine im Fachbereich 10                                                                                                                - im Bezirksfachbereichsvorstand (als stellv. Vorsitzender bei BFBFV SWOS )                                                    - in Landesfachgruppe Logistik                                                                                                                      - seit April 2019 auch im Bundesfachgruppenvorstand Spedition, Logistik und KEP                                         

In all diesen Gremien können wir die Interessen der BKF vertreten. Natürlich gibt es BKF die vertreten werden möchten und es gibt auch einige die von uns nicht vertreten werden wollen und der Meinung sind das sie es besser können (in der Theorie), aber bisher nichts vollbracht haben.                                                       Sicher machen auch, die KFK Organisatoren Fehler, jedoch lernen wir daraus und verbessern uns dadurch. Aber eins ist sicher, wir reden nicht nur > WIR MACHEN AUCH !!!!!!

2019.11.09 

Der Kraftfahrerkreis Chemnitz-Zwickau hat zu einer Mitgliederversammlung eingeladen, Grund war: Wir werden ein ver.di-Ortsverein im Fachbereich 10.


 Hier die Leitlinien der Kraftfahrerkreise

Wer sind die Kraftfahrerkreise
Die Kraftfahrerkreise sind Berufskraftfahrer, die sich zusammengetan haben, um ihre Probleme zu besprechen, nach Lösungen zu suchen und sich gegenseitig zu helfen. Diese Tätigkeit erfolgt ehrenamtlich. 

 Was wollen die Kraftfahrerkreise

Bestreben ist es, ihr Wissen zu bündeln und den Kollegen weiter zu geben. Die Kollegen wollen sich untereinander vernetzen z.B.: Hilfe bei Stellen suche, Weiterbildungen, fachliche Probleme klären etc. Der Beruf und das Ansehen des Berufskraftfahrers sollen aufgewertet und in der Öffentlichkeit wieder in das rechte Licht gerückt werden. Außerdem soll den Kollegen Wissen über ihre Rechte (z.B. Arbeitsrecht, Urlaubsrecht, MiLoG, Weiterbildungen etc.) vermittelt werden.

Voraussetzung für die Gründung eines Kraftfahrerkreises

Damit dies fachlich, sachlich und juristisch korrekt abläuft, geschieht das mit Unterstützung von ver.di, als einzige tariffähige Gewerkschaft für Berufskraftfahrer. Initiatoren der Kraftfahrerkreise und deren Ehrenamtliche Organisatoren sind ver.di-Mitglieder. Die Treffen finden möglichst 4x jährlich in den einzelnen Kraftfahrerkreisen statt und werden rechtzeitig vorher bekanntgegeben. Die Kraftfahrerkreise sind jederzeit über Email oder Telefon erreichbar.  

Wie laufen die Treffen ab

Zu den Treffen sind alle Kollegen, unabhängig von ihrer ver.di-Mitgliedschaft, herzlich Willkommen. Besonders freuen wir uns über ver.di-Mitglieder oder Kolleginnen und Kollegen, die sich unserer Solidargemeinschaft anschließen, damit unsere Stimme lauter wird. In der Regel werden, Probleme besprochen, Fachleute eingeladen, Vorträge gehalten und Diskussionen geführt. Das Programm wird durch die Teilnehmer auf Wunsch vorher selbst bestimmt. Bestimmte Leistungen (z.B: Rechtsberatung, Rechtsvertretung, Lohnsteuerberatung oder Unterstützung im Haftungsfall) sind aus rechtlichen Gründen allerdings nur ver.di-Mitgliedern vorbehalten.

Hinweise zur Mitarbeit in den Kraftfahrerkreisen

Es gibt für ver.di-Mitglieder vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv als Ehrenamtlicher einzubringen. Wir informieren dazu gerne. Aufgrund der Tätigkeit in der Öffentlichkeit wird von den Organisatoren ein ordentliches und korrektes Auftreten verlangt. Toleranz gegenüber aller Personengruppen
unabhängig ihrer Herkunft, Glaube und Religion sowie ihrer Politischen Einstellung muss gewährleistet sein. 


 
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